Die 24 Hyong’s des Taekwondo
1. Hyong
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Chon-Ji Hyong
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19 Bewegungen
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Für die Gürtelprüfung
weiß-gelb
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Chon-Ji bedeutet “Himmel und Erde”. In Asien bedeuten die Worte: Erschaffung der Welt oder auch Beginn der Menschheit.
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2. Hyong
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Tan-Gun Hyong
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21 Bewegungen
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gelb
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Tan-Gun war der Sage nach ein Heiliger der Korea im Jahre 2333 v. Chr. gründete.
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3. Hyong
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To-San Hyong
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24 Bewegungen
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grün
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To-San steht für den Patrioten Ahn Ch’ang-Ho (1876-1938).
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4. Hyong
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Won-Hyo-Hyong
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26 Bewegungen
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grün-blau
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Won-Hyo war ein Mönch der zur Zeit der Sylla Dynastie (686 n. Chr.), den Buddhismus in Korea einführte.
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5. Hyong
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Yul-Kok Hyong
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38 Bewegungen
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blau
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Yul-Kok steht für den großen Gelehrten und Philosophen Yi I (1536-1584), auch Konfuzius von Korea genannt.
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6. Hyong
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Chung-Gun Hyong
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32 Bewegungen
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blau-rot
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Der koreanische Patriot An Chung-Gun, wurde 1910, im Alter von 32 Jahren hingerichtet, da er den ersten japanischen Generalgouverneur von Korea tötete.
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7. Hyong
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T’oi-Gye Hyong
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37 Bewegungen
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rot
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T’oi-Gye war ein berühmter koreanischer Gelehrter des 16. Jahrhunderts, der unter diesem Namen als Schriftsteller arbeitete.
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8. Hyong
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Hwa-Rang Hyong
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30 Bewegungen
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rot-schwarz
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Hwa-Rang war eine koreanische Jugendorganisation, die vor ca. 1350 Jahren entstand.
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9. Hyong
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Chung-Mu Hyong
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31 Bewegungen
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1.Dan
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Chung-Mu war ein berühmter koreanischer Admiral, dessen richtiger Name Yi Sun-Sin war. Er war der Erfinder des ersten gepanzerten Kriegsschiffes, welches Vorläufer eines Unterseeboots war (1592 n.Chr.)
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10. Hyong
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Gwang-Gae Hyong
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39 Bewegungen
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2.Dan
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Gwang-Gae-T’o-Wang war 19.König der Koguryo Dynastie.
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11. Hyong
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Po-Eun Hyong
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36 Bewegungen
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2.Dan
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Der Koreaner Chong Mong-Chu war ein treuer Untertan und ein berühmter Dichter, dessen Gedichte in Korea sehr bekannt sind. Er wurde Po Eun genannt und lebte 1400 n.Chr.
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12. Hyong
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Ge-Baek Hyong
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44 Bewegungen
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2.Dan
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Diese Hyong wurde nach dem großen General Ge-Baek benannt, der ca. 660 n.Chr. lebte.
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13. Hyong
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Yu-Sin Hyong
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68 Bewegungen
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3.Dan
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Korean. General Kim-Yu-Sin, der 668 während der Shira-Dynastie das dreigeteilte Korea vereinigte
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14. Hyong
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Chung-Yang Hyong
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52 Bewegungen
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3.Dan
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Berühmter korean. General, genannt Kim-Dok-Ryong, errang im Imzin Krieg auf dem Mudung Berg vor ca. 400 Jahren einen großen Sieg.
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15. Hyong
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Ul-Ji Hyong
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42 Bewegungen
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3.Dan
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Korean. General im 7. Jh.
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16. Hyong
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Sam-Il Hyong
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33 Bewegungen
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4.Dan
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Korean. Unabhängigkeitstag. Volksaufstand am 1.3. 1919
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17. Hyong
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Ko-Dang Hyong
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39 Bewegungen
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4.Dan
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Korean. Patriot; Pseudonym des Freiheitskämpfers Cho-Man-Sik.
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18. Hyong
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Choi-Yong Hyong
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45 Bewegungen
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4.Dan
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Korean. Kanzler und General im 14.Jh.
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19. Hyong
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Se-Yong Hyong
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24 Bewegungen
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5.Dan
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Korean. König; Erfinder des koreanischen Buchstaben.
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20. Hyong
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Eui-Am Hyong
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45 Bewegungen
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5.Dan
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Pseudonym des Son Byong Hi, leitete 1919 die koreanische Unabhängigkeitsbewegung.
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21. Hyong
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Yon-Gae Hyong
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49 Bewegungen
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5.Dan
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Wurde dem General Yon-Gae Somun gewidmet.
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22. Hyong
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Moon-Moo Hyong
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61 Bewegungen
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6.Dan
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13. König der Silla-Dynastie
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23. Hyong
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So-San Hyong
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72 Bewegungen
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6.Dan
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So-San war das Pseudonym des Mönches Choi Hyung Ung
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24. Hyong
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Tong-Il Hyong
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56 Bewegungen
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6.Dan
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Tong-Il steht für die Entschlossenheit, das seit 1945 zweigeteilte Korea wieder zu vereinigen
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copyright©by Robert Schramm
Ursprung des Taekwondo
Im ersten Jahrhundert vor Christus war das Gebiet des heutigen Koreas in drei Königreiche unterteilt, Silla, Koguryo und Baek Je, die untereinander in ständige militärische Auseinandersetzungen verwickelt waren. Im kleinsten dieser Königreiche (SILLA) bildeten die jungen Adligen zur Verteidigung des Vaterlandes eine Elitetruppe, die Hwa Rang Do, die sich nicht nur in den üblichen Waffengattungen wie Speer, Bogen, Schwert und Haken, sondern auch in geistiger und körperlicher Disziplin übten und verschiedene Arten des Hand- und Fußkampfes vorzüglich beherrschten:
Soo Bak Gi (Faustkampf) und Taek Kyon (Fußkampf)
Während der Silla-Dynastie (668-935 n. Chr.) wurden die Hwa Rang Do Krieger durch ihren Mut und Kampfgeschick bekannt und verhalfen den Kampfkünsten zu neuer Blüte.
Soo Bak Gi und Taek Kyon wurden zur nationalen Kriegskunst erklärt, in der jährlich Wettkämpfe ausgetragen wurden, um den besten Kämpfer zu ermitteln. Der Wettkampfsieger erhielt einen bedeutenden Posten in der Regierung. Auch während der Koryo-Dynastie (918-1392n. Chr.) erfreuten sich die kriegerischen Künste großer Beliebtheit. In der folgenden Yi-Dynastie (1393-1910 n. Chr.) wurde jedoch alles, was mit dem Militär zu tun hatte, abgewertet.
Die Kampfkünste Soo Bak Gi und Taek Kyon gerieten immer mehr in Vergessenheit. Während der japanischen Besatzung (1909-1945) war deren Ausübung sogar verboten und nur einige unerschütterliche Männer (z.B. HAN, IL-DONG) praktizierten sie im Untergrund und gaben ihr Wissen und Können an wenige Schüler weiter. Einer dieser Schüler war CHOI HONG-HI .
In Memoriam General CHOI, HONG HI † 15.06.2002
Die Bedeutung CHOI, HONG HI`s für die Entwicklung des TKD
CHOI HONG_HI wurde am 9.November 1918 im Gebiet des heutigen Nordkorea geboren. Schon im Alter von 12 Jahren wurde er wegen Aufwiegelung gegen die japanischen Behörden, die damals Korea besetzt hielten, aus der Schule ausgeschlossen. Deshalb schickte ihn sein Vater zu einem Privatlehrer, Herrn HAN, IL-DONG. Dieser war nicht nur einer der berühmtesten Lehrer der Kalligraphie (Schönschreibkunst), sondern auch Meister des Taek Kyon, der alten koreanischen Kunst des Fußkampfes. Aufgrund des schlechten gesundheitlichen Zustandes seines Schülers, drängte er Choi Hong-Hi dazu, Taek Kyon zu erlernen.
1938 wurde Choi zur Weiterbildung nach Japan gesandt. Dort erlernte er zusätzlich die japanische kriegerische Kunst KARATE und erlangte nach zwei Jahren intensiven Trainings den schwarzen Gürtel 1.Grades.
Beim Ausbruch des II. Weltkrieges musste sich Choi gegen seinen Willen zur japanischen Armee melden. Während seiner Stationierung in Pyongyang in Nordkorea wurde er als Organisator der koreanischen Unabhängigkeitsbewegung, die als Studenten- und Soldatenbewegung von Pyongyang bekannt wurde, angeklagt und während der acht Monate vor seinem Prozess in einem japanischen Gefängnis inhaftiert.
Nach der Befreiung Koreas (von der japanischen Besatzung) im Jahre 1946 begann Choi Hong-Hi, angetrieben durch seine starke nationale Gesinnung, aus den ihm bekannten kriegerischen Künsten ein neues System zu schaffen. Er eliminierte die unbrauchbaren Techniken und fügte neue hinzu.
Diese Entwicklungsphase dauerte nahezu 9 Jahre.
Am 11.April 1955 wurde der neuen Kampfkunst der Name Taekwon-Do gegeben. Ein Namensgebungsausschuss der sich aus leitenden Militärausbildern, Historikern und führenden Persönlichkeiten des Landes zusammensetzte, entschied sich eindeutig für den von General Choi Hong-Hi vorgeschlagenen Namen.
Am 22.März 1966 wurde in Seoul die
INTERNATIONALE TAEKWONDO FEDERATION (ITF) gegründet.
Gründungsmitglieder waren die Landesverbände Arabien, Deutschland, Italien, Korea, Malaysia, Singapur, Türkei, USA und Vietnam.
Choi Hong-Hi wurde der erste Präsident der ITF und hatte dieses Amt bis zu seinem Tod.
Choi Hong-Hi, bereiste mit über 80 Jahren, immer noch um die ganze Welt, um sein Taekwon-Do an seine Schülern weiterzugeben und damit auch sicherzustellen, dass diese Kunst nicht verfälscht wird.
Er verbreitete nicht nur und „lebte“ TKD; dieser Mann war TAEKWON-DO.
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