Wellness - Ich fühl mich wohl

Viele waren schon einmal im Fitnessstudio oder im Wellnessurlaub. Immer mehr sind bereit, für Wellness tief in die Tasche zu greifen. Doch nicht überall, wo Wellness draufsteht, ist Wellness (Qualität) drin.

Es geht auch einfacher und kostengünstiger um sich wohler zu fühlen!

Wir haben für euch viele Tipps und Tricks, wie man mit einfachen Hausmitteln z.B. Stress bewältigen kann. Oder mit kleiner Ernährungsumstellung sein Wunschgewicht erreicht und es auch halten kann.

[Wie Gesund sind eigentlich...?  Positiv / Negativliste der Lebensmittel]


[Apfel - ein einfaches Obst verblüfft die Medizin]


[Kopfschmerzen - die versteckten Auslöser]


[Barfußwandern]


[Ein Wunder namens Schokolade]


[10 Lebensmittel die glücklich machen]

Die Faultier-Challenge: Entspannt und glücklich statt fit und gestresst – in nur 30 Tagen 

 

 

 

 

10 Lebensmittel die glücklich machen

Glück kann man zwar nicht kaufen, dafür aber essen!
Die Wissenschaft ist sich sicher, Lebensmittel beeinflussen unsere Stimmung stärker als bisher angenommen. Gerade in den Herbst-und Wintermonaten, wo der Mensch weniger Sonnenlicht aufnimmt, benötigt der Körper das Glückshormon Serotonin.
Wer seine Ernährung geschickt zusammenstellt, kann seine Laune und das Wohlbefinden deutlich verbessern.
Damit das funktioniert brauchen wir die Aminosäure Tryptophan, um daraus Serotonin im Gehirn zu bilden. Wichtig dabei ist, tryptophanhaltige Lebensmittel mit Kohlenhydrate aufzunehmen, weil dann der Zucker die anderen Eiweiße im Körper vom Gehirn weg in die Zellen befördert und Tryptophan dann leichter ins Gehirn gelangen kann.
Im Gehirn wird dann das Serotonin gebildet.

1. Parmesan
Der Eiweißbaustein Tryptophan ist hier besonders stark enthalten, 490 Milligramm pro 100 Gramm. Also reichlich über die Spaghetti streuen und die gute Laune kommt
.
2. Nudeln und Reis
Vollkornnudeln und Reis enthalten wertvolle Kohlenhydrate und Ballaststoffe, die kombiniert mit Eiweiß stimmungsaufhellend wirken, Eine Portion Nudeln am Tag macht glücklich.

3. Fisch
Fisch, Fischöle und Pflanzenöle, die ähnliche Fettsäuren enthalten, bessern ihre Stimmung deutlich auf. Im Kabeljau stecken zum Beispiel 240 Milligramm Tryptophan pro 100 Gramm.
Lachs, Makrele und Hering beinhalten die gesunden Omega-3-Fettsäuren. Ein bis zwei Fischmahlzeiten pro Woche sind für das ganze körperliche Wohlbefinden gut.

4. Fleisch, Geflügel, Wild
100 Gramm Bio-Kalbfleisch enthalten 300 Milligramm Tryptophan. Bis zu drei Fleischmahlzeiten pro Woche steigern nicht nur wegen dem Tryptophan, sondern auch durch das im tierischen Fleisch enthaltende Vitamin B12, für Antrieb und gute Laune.

5. Meerrettich, Ingwer, Senf, Chili und Peperoni
Der Stoff Capsaicin (CPS) verursacht ein scharfes Brennen im Mund, das Gehirn nimmt dieses als  Schmerz wahr und schüttet daraufhin schmerzlindernde Endorphine (Hormone) aus, die glücklich machen.

6. Bananen
Neben Tryptophan stecken hier noch Vitamin B6 und Kalium drin. Ein bis zwei Bananen am Tag und sie setzen reichlich Glückshormone frei.

7. Pflaumen
In diesen Früchten sind viele Vitamine und Mineralien enthalten, ebenso sekundäre Pflanzenstoffe und die fördern nicht nur die Verdauung. Der Fruchtzucker geht ins Blut und sorgt für einen gesünderen Energiekick als purer Traubenzucker. 100 Gramm Pflaumen haben rund 45 Kalorien und nur 10 Gramm Zucker.

8. Datteln
Neben Tryptophan enthalten sie auch viel Magnesium, das den Mensch resistenter gegen Stress macht.

9. Hefe und Weizenkeime
Wer Hefe oder Weizenkeime mit viel Vitamin B zu sich nimmt, wird öfter lächeln. Ein Mangel an Vitamin B kann zu schlechten Gedächtnisleistungen und zu Depressionen führen.

10. Schokolade
Dunkle Schokolade beschützt sie vor Herzerkrankungen, aufgrund der gesundheitsfördernden sekundären Pflanzenstoffe des Kakaos. Der Konsum von dunkler Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil von mindestens 70 % senkt ihren Stresspegel. Aber Vorsicht, sie enthält auch viele Kalorien, also nur sehr wenig pro Tag zu sich nehmen.

Die Verbraucherzentrale rät:
Ausreichend Wasser, die Bewegung an der frischen Luft und das Licht können die positive Wirkung der Lebensmittel verstärken. Wasser und Sauerstoff kurbeln den Stoffwechsel an. Das Licht hält die Produktion des Schlafhormons Melatonin im Zaum. Zu viel Melatonin lässt nämlich den Serotoninspiegel sinken und damit oft auch die gute Laune.  

 

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Wie Gesund sind eigentlich....?


...Pommes, Kopfsalat oder Jogging? Führende Wissenschaftler haben unsere Nahrungsmittel, Fitness- und Lebensgewohnheiten jetzt unter die Lupe genommen – und völlig neu bewertet. Was wirklich gesund hält, was kaum Vorteile bringt.

 

Die Positivliste:
 Welches Gemüse ist am wertvollsten? Von welcher Sportart profitieren wir am meisten? Hier sind 15 Dinge, die Experten bisher enorm unterschätzt haben. Überraschende Fakten


Pommes
besser als ihr Ruf. Ok – sie enthalten zwar Fett, dafür sind sie echte Vitaminbomben. Ihr Vitamin C Konto (12,7 mg/100g) übertrumpft sogar Granny-Smith Äpfel (10mg). Wichtig, nicht länger als 6 Min. frittieren, so bleibt die Vitamin C Struktur erhalten.

 

Tiefkühlspinat
Tiefkühlspinat gehört zu den vitaminreichsten Lebensmitteln überhaupt. Da er erntefrisch zubereitet wird (blanchiert, auf –18 grad gefroren), hat er mehr Vitamin C als frischer aus dem Supermarkt. Der büßt nach einem Tag Lagerung 40 % seiner Vitamine ein.
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung

Fischstäbchen
Billige Fischreste? Von wegen! Warentester nahmen 17 Fischstäbchensorten unter die Lupe. Resultat: Der Großteil besaß eine einwandfreie Qualität (keine Fischabfälle), Vitamine und Jod sind enthalten. Warentester empfehlen u.a. das ALDI-Produkt.
Quelle: Ökotest

 

Studentenfutter
Es stimmt tatsächlich: Der Nuss- und Rosinen Mix ist die beste Hirnnahrung. Ihr Fruchtzucker verleiht dem Gehirn innerhalb von 15 Minuten Energie, wertvolle Fettsäuren sorgen für optimalen Transfer der nervenbotenstoffe. Täglich eine handvoll essen.

 

Eier
Eier sind eines der wertvollsten Lebensmittel, die wir haben. Definitiv keine Cholesterinbomben! Unter der Schale stecken über 20 Fitmacher, z.B. Vitamin A – der Radikalenfänger, der Giftstoffe neutralisiert. Tipp: 1 Ei pro Tag gilt als unbedenklich.

Quelle: Kansas State Unerversity

 

Schweinefleisch
Große Überraschung aus der Forschung: Mageres Schweinefleisch hat mit 24 mg/100 kcal weniger Cholesterin als Fisch (50 mg). Regelmäßiger Verzehr senkt sogar das böse LDL-Cholesterin und schützt vor Herzinfarkt. Dosis: 2 mal pro Woche.

Quelle: John Hopkins Klinik in Chicago

 

Kaffee
Kaffee entwässert? Irrtum. Der Flüssigkeitsverlust ist unbedenklich, wenn man nicht mehr als 4 Tassen täglich trinkt. Er hilft sogar Allergikern. Sein Koffein erweitert die Bronchien (über vier Stunden) und hilft damit wirksam gegen Asthma.

Quelle: Universität Oxford

 

Bier
Wer moderat Bier trinkt, lebt länger, so israelische Forscher. Laut einer Studie halbiert ein Glas Bier täglich das Infarktrisiko um 50 Prozent. Grund: Polyphenole sorgen für einen optimalen Gerinnungsfaktor im Blut und halten die Adern frei.

Quelle: Universität Jerusalem

 

Schnittlauch
Schnittlauch gilt als Vitaminwunder unter den Kräutern. Sein Eisengehalt ist Top und nimmt es sogar mit Eisenpräparaten auf. Kraftstoff Nr.2: Vitamin C, im Powerpack vertreibt das Duo Erschöpfung, sorgt für Vitalität. Tipp: 2 EL übers Quarkbrot streuen.

 

Walking
30 Minuten Walking bringt mehr als schweißtreibendes Training im Fitness Studio oder Schwimmen. Grund: Kein anderer Sport beansprucht mehr Muskeln und senkt nebenbei das Schlaganfallrisiko so effektiv. Ideal: 3 mal die Woche 30 Minuten.
Quelle: Dr. Ulrich Strunz

 

Gummibärchen
Der süßeste Gelenkschutz der Welt, Gummibärchen. Denn die darin enthaltene Gelantine baut körpereigene Knorpelmasse auf, beugt so Kniebeschwerden vor. Übrigens: Sie enthalten 15 von 20 lebenswichtigen Aminosäuren - das stärkt die Muskeln.

 

Häufig waschen
Mediziner haben entdeckt, durch Händewaschen kann man die Ansteckungsgefahr und somit sein Erkältungs- und Gripperisiko um 50 Prozent senken. Optimal: 8 mal täglich Hände waschen, alle 2 Stunden. Noch öfter belastet den Säureschutzmantel der Haut.

Quelle: Vanderbilt School of Medicine, Tennessee


Leitungswasser
Es ist das am Strengsten kontrollierte Lebensmittel: Leitungswasser – laut Warentester von Top-Qualität. Und wirkt sogar oft besser als Rückenschulen. Studien zeigen, täglich 8 Gläser stärken die Pufferfunktion der Bandscheiben, verringern Rückenschmerzen.

 

Dosentomaten
Überraschendes Ergebnis eines Lebensmitteltests: In Dosentomaten steckt dreimal mehr Vitamin E (Herzschutz) und doppelt so viel Lycopin (Krebsschutz) wie in Frühtomaten. Die Top-Werte erreichen Ketchup und konzentriertes Tomatenmark.

Quelle: Cornell University, Ithaca

 

Pizza
Egal, ob Salami oder Margeritha, einmal pro Woche Pizza senkt das Darmkrebsrisiko um 26 Prozent. Das Geheimnis liegt in der Tomatensoße. Der darin enthaltene Wunderstoff Lycopin verhindert nämlich, dass sich Krebszellen bilden.

Quelle: pharmakologisches Institut Mailand

 

Die Negativliste:
Joggen, Schlaf, Milch – all das gilt als extrem gesund. Doch es kommt auch auf die richtige Dosis an. Forscher nennen jetzt 12 Fitmacher, die sich als Flop entpuppen – manchmal sogar mit gesundheitsschädlicher Wirkung.

 

Zu viel Joggen
Joggen ist gesund. Aber: Bei Überbelastung (länger als 1 Stunde, mehr als 5 mal pro Woche) werden zu wenig Immunzellen gebildet, der Hormonhaushalt gerät aus dem Lot. Mögliche Folge: verstärkte Infektanfälligkeit. Ideal: 3 mal pro Woche 30 bis 40 Minuten.

Quelle: Universität Saarbrücken

 

Fertig – Müsli
Die meisten Fertig – Müslis enthalten vor allem eins: Zucker – bis zu 30 Prozent stecken in jeder Portion. Außerdem verbergen sich in den Getreidekörnern natürliche Gift- und Abwehrstoffe, die nicht akut gefährlich sind, aber den Darm belasten können.

 

Gurken
Sie gelten als wichtiger Beitrag für die Gesundheit. Richtig ist: Gurken bestehen zu 95 % aus Wasser, wirken daher prima entwässernd. Ihr Vitalstoffgehalt dagegen ist eher mau. Und: Wer einen sensiblen Magen hat, verträgt sie nicht – wegen der Bitterstoffe.

 

Rohkost
Ballaststoffe aus rohem Gemüse sind wertvoll. Allerdings müssen Magen und Darm beim Verdauen Höchstleistungen erbringen. Folge: Nur ein Bruchteil der Vitamine und Mineralien kann vom Darm verwertet werden. Beste Zubereitung: gedünstet.

Quelle: Institute of Food Research, Norwich

 

Sonnenblumenöl
Sonnenblumenöl macht vital – aber nur in Maßen. Denn ihr Gehalt an Omega 6 Fetten steigert die Bildung von Prostaglandinen. Diese Botenstoffe fördern Entzündungsprozesse und den Ausbruch von Autoimmunerkrankungen (Arthritis): Max. 1 EL tägl.

Quelle: International Life Science Institut

 

Kopfsalat
Wer hätte das gedacht : In punkto Gesundheit ist der Kopfsalat ein Blindgänger. Besteht zu 90 % aus Wasser, Vitamine und Mineralien sind nur in Spuren drin. Stattdessen ist der Salat oft belastet mit Nitraten (können sich im Körper zu giftigem Nitrit wandeln).

Quelle: Umweltinstitut München

 

Kälteschock
Zu kaltes Duschen (weniger als 15 Grad) ist alles andere als gesund. Kältesensoren der Haut melden dem Gehirn Alarmstufe Rot – sofort Kälteschutz aktivieren. Treibstoff für die Turbo – Reaktion sind Stresshormone, sie bleiben bis zu 4 Stunden aktiv.

 

Zu viel Schlaf
Studien belegen: mehr als 9 Stunden Schlaf sind genauso schädlich wie ein Schlafmangel von weniger als 5 Stunden. Langzeitfolge: Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt um 38 Prozent. Am gesündesten sind 7 bis 8 Stunden Nachtruhe.

Quelle: Dr.Najib Ayas, Boston

 

Birne
Wer glaubt, sich mit einer Birne vitaminreich zu ernähren, liegt leider verkehrt. Birnen sind eine der vitaminärmsten Obstsorten. Einziger Pluspunkt: die wasserlöslichen Ballaststoffe. Dadurch eignen sich Birnen gut zum Entwässern des Gewebes.

 

Multivitaminsaft
Viele Vitamine, eingeschränkte Wirkung. Eine Flasche handelsüblichen Multivitaminsafts ist bereits einen Tag nach dem Öffnen praktisch vitaminfrei. Grund: Lagerung und Licht zerstören die empfindliche Vitaminstruktur. Besser sind frisch gepresste Säfte.

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung

 

5 mal essen
Bis vor kurzem predigten Diätforscher: Lieber fünf kleine Mahlzeiten pro Tag essen statt drei große, um die Nahrung so besser zu verwerten. Jetzt fand man das Gegenteil heraus: Zwischenmahlzeiten fördern den Appetit und machen langfristig dick.

Quelle: American Journal of Clinical Nutrition

 

Zu viel  Milch
Die US-Krebsgesellschaft (ACS) warnt: Mehr als ein halber Liter Milch täglich erhöhen bei Männern das Prostatakrebsrisiko um bis zu 30 Prozent. Hintergrund: Fett in der Milch begünstigt Zellschäden. Übrigens: Das gilt nicht für fettarme Produkte.

Quelle: American Institute for Cancer Research

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Obstwunder Apfel

Ein einfaches Obst verblüfft die Medizin:

Wer täglich nur zwei Äpfel isst, schließt die beste
Lebensversicherung ab!

 

Cornell University, Ithaca. Forscher sind einer ganz neuen Krebswaffe auf der Spur. Einer Substanz, die aggressiver gegen entartete Zellen im Reagenzglas wirkt als alles bisher Dagewesene.
Darmkrebszellen reduzierten sich bei dem Experiment um 43 Prozent, Leberkrebszellen sogar um 57 Prozent.
Das Verrückte an der Geschichte:
Der bahnbrechende Wunderheilstoff ist nichts weiter als eine simple Apfelmarke. Ihr Name: Red Delicious. Für 40 Cent bei jedem Händler zu haben. Diese Entdeckung stellt die Medizin auf den Kopf. Ein einfaches Obst entwickelt sich offenbar zu einer hochwirksamen Waffe im Kampf gegen Tumore. Doch wie wertvoll der Apfel tatsächlich für unsere Gesundheit ist, wurde bislang völlig unterschätzt.
Denn kein anderes Obst vereinigt so viele unterschiedliche Vitalstoffe.
Wissenschaftler liefern jetzt fünf gute Gründe, um jeden Tag Äpfel zu essen.

 Faltenbildung wird natürlich gebremst
Statt auf teure Cremes setzen US-Dermatologen neuerdings im Kampf gegen Falten auf Äpfel. Denn ihre Bioaktivstoffe erhöhen die Zellteilungsrate um das Vierfache, selbst geschädigte Haut wird so verjüngt. Zusätzlich strafft Vitamin E das Bindegewebe enorm.

 Kraftkur für die Lunge
Drei Äpfel pro Tag können die schädlichen Auswirkungen von Zigaretten zwar nicht ganz verhindern, aber zumindest entschärfen. Grund: Die Substanz Quercetin vergrößert nicht nur das Lungenvolumen um bis zu 20 Prozent, sie schützt auch das Lungengewebe vor Zellgiften wie Nikotin.

 Äpfel verhüten Migräne
Migräne im Anmarsch? Wer rechtzeitig einen Apfel isst, kann das Verklumpen der Blutplättchen verhindern (Hauptauslöser für Migräne). Eine Schlüsselrolle spielen dabei das Vitamin E und Magnesium. Forschungen ergaben, dass Äpfel bei leichten Migräne-Attacken sogar ähnlich gut wirken wie Schmerzmittel.

 Der perfekte Schutz fürs Herz
Bereits zwei Äpfel pro Tag senken das Infarktrisiko um bis zu 30 Prozent. Ihr Geheimnis: Pektin hemmt das Wachstum von Bakterien, das zu Ablagerungen an Gefäßen führt. Kalium und Magnesium bauen Cholesterin so effektiv ab wie Medikamente. Und Flavonoide können sogar Gefäßablagerungen „wegputzen“.

 Der UV-Schutz, der von innen kommt
Erst jetzt entdeckt wurde die Schutzwirkung von Äpfel vor Sonnenbrand und Hautkrebs. Über 600 wertvolle Karotinoide im Apfel bewahren die Haut vor UV-Schäden und wirken bei regelmäßigem Verzehr sogar wie ein Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor 3.

Die vier besten Äpfel der Welt

Red Delicious: Enthält überdurchschnittlich viel Anti-Krebs-Substanzen wie Phenole. Diese Pflanzenstoffe binden schädliche Zellgifte im Körper und entsorgen sie.

 

Cox Orange: Er steckt voller Fruchtzucker und liefert Sofort-Energie für Nerven und Gehirn

 

 

Berlepsch: Mit seinen 35 mg/pro 100 g schlägt er alle Konkurenten und sorgt für ein abwehrstarkes Immunsystem.

 

 

Boskop:Sein hoher Gehalt an Quercetin wirkt wie ein natürliches Antibiotikum. Eindringende Erkältungserreger werden bekämpft.

 

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KOPFSCHMERZEN - Die versteckten Auslöser

Volkskrankheit Kopfschmerz. Die Attacken haben in den vergangenen Jahren explosionsartig zugenommen. Jeder Dritte leidet bereits unter ständig wiederkehrenden Kopfschmerzen. Tückisch daran: Der Schmerz wird von vielen Ärzten falsch diagnostiziert - und entsprechend falsch therapiert. “Doch nur wenn man den Auslöser kennt, kann man gezielt behandeln”, sagen Spezialisten in Schmerzkliniken.

Bei einem Kongress in New York veröffentlichten Mediziner jetzt erstmals einen Kopfschmerz - Katalog, der bislang völlig unterschätzte Auslöser - Faktoren zusammenstellt. Die große Überraschung: In 70 Prozent der Fälle handelte es sich bei den Auslösern um ganz banale alltägliche Dinge. Ganz oben auf der roten Liste: tyraminhaltige Lebensmittel (z.B. Tomaten), Kaffee und Arbeiten bei schlechtem Licht. Weitere Risiko - Faktoren folgen.

Die Risiko - Liste

Orangen lösen Schmerz aus
Neue Forschungen zeigen: Kopfschmerzpatienten haben Probleme, Kupfer im Körper abzubauen.* Deshalb: Kupferhaltige Lebensmittel wie Orangen und Nüsse meiden.

 

Mit Süßstoff explodiert der Kopf
Weit oben auf der Auslöser-Liste: der Süßstoff Aspartan. Er setzt offenbar in den Adern Entzündungsstoffe frei, die zu Gefäßkrämpfen - und damit zu Kopfschmerzen führen.
*Quelle: Studie der Northeastern Ohio Universities

 

Falsches Kissen schmerzt
Spannungskopfschmerzen nach dem Aufstehen? Daran ist oft ein zu hohes Federkissen Schuld.

 

Zu viel Fitness schadet
Eigentlich hilft Sport bei Kopfweh. Wer aber zu viel trainiert, bringt den Hormonhaushalt im Gehirn durcheinander. Folge: Die Reizempfindlichkeit steigt, Spannungskopfschmerz droht!
Quelle: Cooper-Institut, Dallas

  

Wurst - Attacke
Forscher entdeckten einen Zusammenhang zwischen Kopfschmerz und Wurstprodukten.* Denn in Salami & Co steckt Nitrit als Konservierungsmittel - das löst Attacken aus.
Quelle: Ärztin Dr. Brigitte Rous

 

Gefahr bei Wassermangel
Unerklärliches Kopfweh im Sommer? Kann sein, dass Sie zu wenig trinken. Flüssigkeitsmangel führt zu schmerzhaften Verengungen der Gefäße im Kopf. Tagesdosis: 2 – 3 Liter Wasser.
(Mehr dazu unter: „Training und Trinken“)

Quelle: US – Arzt Dr. Faridun Batmanghelidj

 

Bananen – Kopfschmerz
Bananen enthalten den Schmerzstoff Tyramin. Ein Stoff, der bewirkt, dass sich Gefäße im Hirn zusammenziehen. Weiten sie sich wieder, entsteht pochender Schmerz.
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung

 

Verkrampfungen durch Chips
Wer zur Chipstüte greift, muss unter Umständen mit Kopfweh und Schweißausbrüchen rechnen. Verantwortlich für das Gewitter im Kopf:
Natriumglutamat (gekennzeichnet als E 621)
.
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung

 

Lärm stresst das Gehirn
Offenes Fenster, Wecker ticken, das Tropfen eines Wasserhahns – ständig wiederkehrende nächtliche Geräusche bilden Stresshormone, die Kopfschmerzen hervorrufen.

Quelle: Dr. K. Falke, Virchow-Klinikum Berlin

 

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Ein Wunder namens Schokolade

So verführerisch, so zart, so lecker und dann auch noch gesund?

 

Schokolade, das ist süße Anti-Stress-Medizin, perfekter, der obendrein glücklich macht.

 Schokolade ist so gesund wie Obst und Gemüse
Eine Erkenntnis, die wir dem US-Forscher Joe Vinson (University Scranton in Pennsylvania) verdanken. Er hat entdeckt, dass ein 50 Gramm Riegel Schokolade so viele Polyphenole enthält wie eine Tagesportion Obst und Gemüse, schwarze Schokolade sogar doppelt soviel. Polyphenole sind Stoffe, die Zellen vor dem Altern schützen.

 Schokolade ist gut fürs Herz
Zusätzlich versorgt uns Schokolade mit so genannten bioaktiven Substanzen. Sie halten die Adern frei und senken – so eine weitere Entdeckung des US-Forschers Joe Vinson – das Risiko von Blutgerinnseln (Thrombosen), Herzinfarkt und Schlaganfall.

 Schokolade schützt vor Krebs
In Zartbitter stecken so viele Catechine wie in grünem Tee. Catechine stärken die Abwehr und stören die Blutversorgung von Tumoren, so die Ergebnisse einer niederländischen Studie.

 Schokolade macht nicht dick
Denn sie hat einen Glykose-Index (G.I.) von 49 Einheiten (Zucker bringt es auf 66). Die Erklärung: Nehmen wir Lebensmittel mit hohem G.I.-Werten zu uns, wird diese Glukose in Fett umgewandelt. Entwarnung gibt es auch von der Kariesfront, Schokolade ist genauso schädlich wie Kleie oder Vollkorn. Dr. Martin Curzon (University of leeds) hat sogar entdeckt, dass ihr Kakao natürliche Bestandteile enthält, die Bakterien daran hindern, Säuren zu bilden, die den Zahnschmelz angreifen.

 Schokolade ist ein Stresskiller
Geahnt haben wir es schon immer, jetzt gibt es den wissenschaftlichen Beweis: Analysen zeigen, dass in Schokolade Pentansäure steckt. Dieser Stoff ist ein bewährtes Entspannungs- und Beruhigungsmittel. Höchstdosis 50 Gramm pro Tag und der Stress weicht Wohlbefinden.

 Sinnlicher Genuss mit Therapie-Effekt
Hochwertige Schokolade hat einen Kakaoanteil von 70 % und mehr. Ihren vollen Geschmack entfaltet sie bei einer Temperatur von 19 bis 25 Grad C. Während sie langsam im Mund schmilzt, wird eine Substanz namens Phenylethylamin freigesetzt. Sie gehört zur Gruppe der Endorphine, die eine stimulierende Wirkung aufs Gehirn ausüben und depressive Stimmungen vertreiben.

 Schokolade verhindert Kopfweh
Zergeht Schokolade auf der Zunge, werden sofort Glücks-Opiate und den Botenstoff Serotonin produziert. Und das verhindert Migräneanfälle und schenkt gute Laune.

 Warum Schoko-Fans ständig verliebt sind
Sobald wir uns verlieben, produziert unser Gehirn bestimmte chemische Stoffe, die uns euphorisch und glücklich machen. Jetzt haben Forscher entdeckt: Die gleichen Stoffe stecken in Schokolade.

 

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    Barfußwandern

    Vor mehr als hundert Jahren predigte der bayerische Gesundheitsapostel „Kneipp“ das Barfußlaufen als abhärtende Wohltat.
    Lange Zeit fand er damit nur in Kürgärten Gehör. Doch in letzter Zeit pilgern immer mehr Wellnessjünger in so genannte Barfußparks oder wandern mit nackten Sohlen durch Gottes freie Natur.

     

    Wie Gesund ist Barfußwandern wirklich?
    BarfussBarfußgehen und –wandern hat eine ganze Reihe an positiven Effekten.
    Gerade bei Kindern ist Barfußgehen für die gesunde Entwicklung des Fußgewölbes enorm wichtig. Es stärkt Muskeln und Bänder, die das Fußgewölbe aufrecht halten. Durch ständiges Tragen von Schuhen verkümmern diese Muskeln, die Folge sind Fehlstellungen wie Knick oder Plattfüße. Wenn sich das Fußgewölbe verformt, kommt es oft zu Fehlstellungen der Unterschenkel, die geben diese Fehlstellung weiter an Knie und Hüfte.
    Demnach ließe sich ein Großteil der Kniegelenks-Arthrosen vermeiden, wenn sich die Menschen mehr bewegten, vor allem barfuß.
    Bei vorhandenen Knorpelschäden könne Barfußgehen sogar eine Rückbildung bewirken. Ungesunde Füße strahlen bis in den Rücken aus. So schwören Barfußwanderer, dass Sie Bandscheibenprobleme losgeworden sind.

    Barfußlaufen stärkt die Abwehrkräfte. Alle Temperaturreize auf der Haut, also Wechsel zwischen warm und kalt, führen zu einer besseren Durchblutung und trainieren das Immunsystem. Da die Füße besonders viele Temperaturfühler haben, ist es dort besonders wirksam. Man muss gar nicht abwechselnd durch eisiges Wasser und über heißen Asphalt laufen, es reicht völlig aus, morgens über eine feuchte Wiese zu gehen.
    Für den gesundheitlichen Effekt von Fußreflexzonenmassagen gibt es zu wenige wissenschaftliche Belege. Aber auch für den Schulmediziner besteht kein Zweifel: „Barfußgehen stimuliert Körper und Geist“.

    Als gesundheitliche Gefahren lauern herumliegende Glasscherben. Und wer auf Insektenstiche allergisch reagiert, der sollte nicht ausgerechnet über eine Blumenwiese laufen.
    Unterkühlungsgefahr besteht keine, weil der Körper in Bewegung ist. Auch Umknicken ist kaum ein Thema, weil man den nackten Fuß automatisch vorsichtig aufsetzt

    Wer regelmäßig barfuß läuft, wird unempfindlicher gegen Dornen oder Steine. Denn an den Sohlen bildet sich rasch eine strapazierfähige Lederhaut. Sie besteht im Gegensatz zur Hornhaut nicht aus abgestorbenem Gewebe, so dass der Tastsinn weitgehend erhalten bleibt.

    Und was ist die richtige Dosierung beim Barfußwandern?
    So oft wie möglich! Wohlwissend, dass es in der kalten Jahreszeit leichter gesagt als getan ist. Mit dem Weglassen der Hausschuhe ist es übrigens nicht getan, wichtig ist das Barfußgehen im freien Gelände. Wir brauchen einen unregelmäßigen Untergrund, damit der Fuß das Ausbalancieren übt.
    Last but not least: Wer keine Schuhe trägt, kann keine Blasen bekommen.

     

 

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